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10.04.2022 Bezirkswanderung
In zwei Gruppen aufgeteilt begegneten ca. 40 Mitglieder des Bezirks, geführt vom alten Vorsitzenden Siegfried Gaedicke und dem neuen Christoph Schönleber, beim Rundgang durch Esslingen bekannten und unbekannten Sehenswürdigkeiten der über 1200 Jahre alten Großen Kreisstadt Esslingen mit mehr als 200 Fachwerkhäusern aus dem 13. -16. Jahrhundert . Am Hafenmarkt bilden die Bauwerke Haus-Nr. 4-10 die älteste bis heute erhaltene Häuserzeile in Deutschland.
Die Innere Brücke, die zweitälteste Steinbrücke Deutschlands, im 13. Jahrhundert erbaut, war Teil der von Oberitalien und Flandern verlaufenden Handelsstraße. Der Neckar war nicht nur Transportweg sondern auch Energielieferant für Wasserräder - ein restauriertes am Kesselwasen liefert bis heute Energie für ein Hotel. Das romantische Viertel am Kesselwasen wird auch Klein Venedig genannt.
In der Handels- und Weinbaumetropole unterhielten die wichtigsten Klöster des Südwestens Wirtschaftsfilialen - die Pfleghöfe -, von denen noch neun erhalten sind. So wird z.B. Der Speyrer Pfleghof von der Sektkellerei Kessler genutzt.
Der kleine Park, der sich zwischen den beiden Neckararmen unterhalb der Inneren Brücke erstreckt, nennt sich Maille. Seit über 100 Jahren lädt der Park im Herzen der Stadt mit Liegewiesen und Spielplätzen, Restaurants und Cafés zum Bummeln, Sitzen, Schauen und Kaffeetrinken ein.
Getrennt durch die Umgehungsstraße von der Altstadt überragen Turm und Schiff der gotischen Frauenkirche (1320-1475), mit der Darstellung des Weltgerichts an den beiden Portalen, die Stadt.
Das Alte Rathaus, um 1420 als Kauf- und Steuerhaus erbaut und 1586 bis 1589 im Stil der Renaissance umgestaltet, ist heute mit seinem Glockentürmchen, in dem sich ein Glockenspiel mit astronomischer Uhr von 1592, bewegliche Figuren und ein neuzeitliches Glockenspiel befinden, die Touristenattraktion.
Mit einem Gläschen Kessler-Sekt überraschten uns die Esslinger Naturfreunde zum Abschluss des Rundgangs vor dem Neuen Rathaus, bevor zum Mittagsessen im Vereinsraum der OG Esslingen eingekehrt wurde. (Angelika F.)
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20.03.2022 Wanderung durch Wald, Streuobstwiesen und Weinberge
Ein sonniger Frühlingsmorgen gab den passenden Rahmen für unsere abwechslungsreiche Tour durch Wald, Streuobstwiesen und Weinberge. Vorbei am Thermalbad Beuren wechselten kurze steile Anstiege mit ebenen und wieder abwärts führenden Strecken, die schöne Ausblicke auf den Hohenneuffen und den Albtrauf boten. Auf dem Philosophenweg durften wir Bekanntschaft mit einer leutseligen Ziegenherde machen. Wir bestiegen die steilen Treppen der Beurener Weinberge - der Platz an einem Weinberg-Häusle war wie geschaffen für eine kleine Vesperpause. Wir lernten den Vulkanembryo Hohbölle kennen und bestaunten die vielen über uns schwebenden bunten Drachenflieger, die an diesem Tag wohl besonders gute Aufwindbedingungen vorfanden. Zur gemütlichen Einkehr steuerten wir das Schlachthaus in Nürtingen an. Eine rundum gelungene Tour haben Renate und Eberhard für uns zusammengestellt, vielen Dank dafür! (Erika.W)
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NaturFreunde Filder unterwegs
Eine Gruppe der NaturFreunde Filder machte sich am 23.Januar 2022 auf den Weg zur Ausstellung "Anthropozän – Zeitalter? Zeitenwende? Zukunft?" im Naturkundemuseum Schloss Rosenstein in Stuttgart. Vom Hauptbahnhof wanderten wir durch den Mittleren Schlossgarten bzw. was davon wegen der vielen Baustellen noch übrig ist. Angesichts der Baustellenwüste kommt man ins Grübeln ob der S21-Fertigstellungstermin in 2025 wirklich realistisch ist. Weiter ging es durch den Unteren Schlossgarten mit vielen baustellenbedingten Umwegen zunächst nach Bad Cannstatt zu einer Mittagsrast. Anschließend erreichten wir vorbei an der Wilhelma die Große Landesausstellung. Die sehr lohnende Schau zeigt den großen Einfluss des Menschen auf unseren Planeten – in einer sehr kurzen Zeitspanne im Vergleich zum Erdalter. Mit vielen Schaubildern, Objekten und Texten wird die Entwicklung vom Auftauchen des Homo sapiens bis zur aktuellen Situation mit den Problemen des Klimawandels anschaulich präsentiert. (Herbert K.)
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20.02.2022 Wanderung „Hannys Besentour“
Eine Gruppe von rund 20 NaturFreunden traf sich am Bahnhof Bernhausen zum alljährlichen Besuch einer Besenwirtschaft in Fellbach. Wehmütige Erinnerung an schneebedeckte Felder und Wege in manchen zurückliegenden Jahren kam auf, als wir uns diesmal auf unserer Wanderung von Rommelshausen nach Fellbach gegen teilweise recht heftige Sturmböen stemmen mussten. Dankbar wurde deshalb der Vorschlag einer Abkürzung zum Weingut Rienth angenommen. Hier ließen wir uns mit zünftigem Essen und gutem Wein verwöhnen. Bus und S-Bahn brachten uns sicher nach Hause. Danke an unseren Wanderführer Günter F. für seine Organisation und die gute Wahl des Weinguts. (Erika W.)
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11.12.2021 Advents- und Jahresabschlussfeier
Im Rahmen der Advents- und Jahresabschlussfeier trafen wir uns am 11.Dezember 2021 zu einer nachmittäglichen kleinen Wanderung durch die weitläufige Anlage des Hohenheimer Parks. Auf dem mit acht Säulenhainbuchen umpflanzten Aussichtspunkt Monopteros gab es dann eine kleine adventliche Stärkung aus der Weihnachtsbäckerei.
Nach dem ausgiebigen Spaziergang erwartete uns im Restaurant Clubhaus KV/TV Plieningen ein leckeres Abendessen und eine von NaturFreund Norbert wieder bestens arrangierte Bilderschau über Wanderungen der letzten zwei Jahre.
Vorstand Herbert Knienieder brachte in seiner Ansprache seine Freude darüber zum Ausdruck, dass nach zwei schwierigen Corona-Jahren unsere Feier überhaupt stattfinden konnte und dass unser neues Domizil künftig die La Souterrainer Straße 11 in Bernhausen sein wird. Er dankte allen Helfern für ihren Einsatz bei den Umzugsarbeiten.
Für langjährige Mitgliedschaft ehrte Herbert die NaturFreund*innen Christa und Reinhard Koppe (50 Jahre), Monika Petermann (25 Jahre) und Renate und Norbert Peter (10 Jahre) und dankte ihnen für ihre Treue, ebenso Schriftführerin Erika Weber für ihre Pressearbeit. Reinhard Koppe übernahm es als „dienstältester“ NaturFreund, im Namen aller NaturFreunde der Ortsgruppe Vorstand Herbert Knienieder für seine Arbeit in schwierigen Zeiten herzlichen Dank zu sagen.
Die Freude bei den Teilnehmenden, sich nach langer Zeit wieder in diesem Rahmen begegnen zu können, war sichtbar, und sie haben es den beiden Organisatoren Günter und Erika Weber dankbar auch so zum Ausdruck gebracht. (Erika W.)
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